Prozessbeginn im Mordfall Maria Baumer

Acht Jahr nach Tod von Maria Baumer: „Für die Familie ist das heute ein ganz wichtiger Tag”

Es war ein aufsehenerregendes Verbrechen und nur modernen Ermittlungsmethoden ist es zu verdanken, dass der mutmaßliche Täter Christian F. überführt werden konnte. Acht Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Maria Baumer hat vor dem Landgericht Regensburg der Prozess gegen den Verlobten der Frau begonnen. Die Staatsanwaltschaft legt ihm Mord zur Last. Der 35-Jährige soll “heimtückisch” und “aus niederen Beweggründen” gehandelt haben
RTL-Reporterin Christina Lachnit sagte nach dem Prozessauftakt, der lediglich eine Viertelstunde dauerte: “Der Angeklagte wollte sich nicht äußern. Die gesamte Familie von Maria war im Gerichtssaal und während sie Christian F. regelrecht mit Blicken fixiert haben, hat er nur teilnahmslos gewirkt.”

Ricarda Lang, die Anwältin der Familie Baumer, sagte: “Für die Familie ist das heute ein ganz wichtiger Tag. Dass das Verfahren wieder aufgenommen wurde hat nichts mit der Arbeit der Staatsanwaltschaft zu tun, sondern mit der Initiative der Eltern und er Kripo.”

Der Mann war bereits 2013 ins Visier der Ermittler geraten, aber zunächst wieder freigekommen. Erst Ende 2019 wurde er erneut festgenommen.

Laut Anklage hatte der Mann seiner Verlobten Marie Baumer im Mai 2012 zunächst ein Beruhigungsmittel verabreicht und anschließend eine Überdosis eines weiteren Medikamentes. Dadurch sei es – mit hoher Wahrscheinlichkeit – zum Atemstillstand gekommen.

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